Bäder Manufaktur, Heizungsanlagen, Installationen Alt und Neubau, Industrie Service, Lüftungsanlagen, Solaranlagen, Planung und Ausführung
© Lorem ipsum dolor sit Nulla in mollit pariatur in, est ut dolor eu eiusmod lorem 2012

Heiztechnik

Gas Brennwertheizung

Diese moderne Brennertechnologie nutzt auch die Energie, die sonst als Abgasverlust durch den Schornstein geht. Die eingesetzte Energie wird fast vollständig genutzt. Mit Brennwerttechnologie kann derr Nutzungsgrad des jeweiligen Energieträgers um rund 10% erhöht werden: bis zu 109%! Alte Heizkessel haben oft eine sehr hohe Abgastemperatur (ca. 160°C bis 200°C), was unmittelbaren Wärmeverlust über den Schornstein mit sich bringt. Dagegen haben Brennwertheizkessel eine mittlere Abgastemperatur von 30°C bei Fußbodenheizungen und bis zu 50°C bei Heizkörper- Systemen. Daraus lässt sich schließen, dass eine nahezu 100-prozentige Wärmeabgabe des Heizkessels der Brennwert-Heizung in den Heizungsrohrkreislauf erfolgt. Der Grund für die geringere Abgastemperatur bei Brennwertheizungen / Brennwertheizkesseln ist die Wärmerückgewinnung aus dem Abgas über einen eingebauten Wärmetauscher in der Abgasanlage. Die im Abgas abgegebene Wärme wird dem Wasser des Heizungsrücklaufes wieder zugeführt. Dadurch erhöht sich die Rücklauftemperatur des Heizungswassers der Brennwertheizung und der Kessel braucht weniger Energie, um Wasser für den Heizungsvorlauf wieder über den Brenner zu erwärmen. Ölbrennwertheizung Bei der Verbrennung von Öl entstehen Gase, die den kalten Rücklauf des Heizsystems vorwärmen. Dabei kondensiert der Wasserdampf am Heizkessel und es entsteht Kondensationswärme. Die kondensierten Gase laufen dann nach unten in den Kessel. Bei der Öl-Brennwert-Heizung erfolgt eine nahezu 100%ige Umwandlung des Öls in Wärmeenergie (Nutzwärme), wodurch die Energiekosten deutlich verringert werden. Bei der Verwendung von schwefelarmen Heizöl, das speziell für die Energie sparende Öl-Brennwerttechnik entwickelt wurde, fallen deutlich weniger Schadstoffemissionen an. Durch die saubere, energiearme Verbrennung arbeitet die Heizung besonders umweltschonend und wartungsarm. Wie die Gas-Brennwert-Heizung ist auch diese Wärmetechnik mit verschiedenen erneuerbaren Energien kombinierbar, zum Beispiel einer Solaranlage, wodurch Sie an Ausgaben einsparen können. Entdecken Sie eine umweltfreundliche und sparsame Heizalternative - die Öl-Brennwert-Heizung. Wärmepumpen Die Wärmepumpentechnik verbindet wirtschaftliches mit umweltbewusstem Denken. Beim Hausneubau schreibt der Gesetzgeber vor, einen bestimmten Anteil der Energie mit erneuerbaren Energien abzudecken. Wärmepumpen besitzen eine intelligente Technik, die sich die Umgebungstemperatur der Erde, des Grundwassers oder der Luft als Energiequelle zunutze machen. Man unterscheidet die Wärmepumpen nach der jeweiligen Wärmequelle in Luft-, Wasser- und Solewärmepumpen. Wir beraten Sie gern und helfen Ihnen bei der Auswahl der für sie optimalen Lösung! Arbeitsweise der Wärmepumpe Den wichtigsten Beitrag für das Funktionieren einer Wärmepumpe leistet ein Kältemittel. Es hat die Eigenschaft, bei niedrigsten Temperaturen zu verdampfen. Leitet man nun Außenluft oder Wasser zu einem Wärmetauscher (Verdampfer), in dem das Arbeitsmedium zirkuliert, entzieht es dieser Wärmequelle die notwendige Verdampfungswärme und geht vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über.200 Waermepumpe Viessmann 01 d0f68de5b0 Die Wärmequelle kühlt sich dabei um einige Grade ab. Ein Verdichter saugt das gasförmige Kältemittel an und preßt es zusammen. Durch die Druckerhöhung steigt auch die Temperatur – das Kältemittel wird also auf ein höheres Temperaturniveau „gepumpt“. Es ist elektrische Energie notwendig dazu. Da es sich um einen sauggasgekühlten Verdichter handelt, geht diese Energie (Motorwärme) nicht verloren, sondern gelangt mit dem verdichteten Kältemittel in den nachgeschalteten Verflüssiger. Hier gibt das Arbeitsmedium seine gewonnene Wärme an das Umlaufsystem der Warmwasserheizung ab indem es sich verflüssigt. Anschließend wird mit Hilfe eines Expansionsventils der noch immer vorhandene Druck abgebaut und der Kreisprozess beginnt erneut. Vereinfacht dargestellt arbeiten Wärmepumpen wie Kühlschränke, aber mit umgekehrter Wirkung: Der Umwelt wird Wärme entzogen und für Heizzwecke nutzbar gemacht. Wärmequelle Luft Durch die Sonne erwärmte Luft ist überall vorhanden. Wärmepumpen holen selbst bei -18 °C noch genügend Wärme aus der Außenluft. Luft als Wärmequelle hat allerdings den Nachteil, dass sie dann am kältesten ist, wenn am meisten Heizwärme benötigt wird. Es gelingt zwar, ihr noch bei -18 °C Wärme zu entziehen, die Leistungszahl der Wärmepumpe geht jedoch zurück. Deshalb wird oft eine Kombination mit einem zweiten Wärmeerzeuger angestrebt, der während der kurzen, besonders kalten Zeit im Jahr die Heizung unterstützt. Ein besonderer Vorteil ist die einfache Installation der Luft-Wärmepumpe, denn umfangreiche Erdreicharbeiten oder Brunnenbohrungen entfallen. Sonderanwendung: Die Nutzung von Abluft aus z. B. Industrie, Landwirtschaft, Friseursalons und Gastronomie kann für die Wärmepumpe genutzt werden. Wärmequelle Wasser Grundwasser ist ein guter Speicher von Sonnenwärme. Selbst an kältesten Wintertagen hält es eine konstante Temperatur von + 8 °C bis + 12 °C. Darin liegt der Vorteil: Aufgrund des gleichbleibenden Temperaturniveaus der Wärmequelle ist die Leistungszahl der Wärmepumpe das ganze Jahr günstig. Leider steht Grundwasser nicht überall ausreichend und in geeigneter Qualität zur Verfügung. Aber dort, wo es möglich ist, lohnt sich der Einsatz. Die Nutzung von Grundwasser muß durch die zuständige Behörde (im allgemeinen das Wasserwirtschaftsamt) genehmigt werden. Für die Wärmenutzung ist ein Saugbrunnen und ein Schluck- oder Sickerbrunnen zu erstellen. Auch Seen und Flüsse eignen sich zur Wärmegewinnung, denn sie wirken ebenfalls als Wärmespeicher. Über die Möglichkeit der Wassernutzung geben die Wasserbehörden Auskunft. Wärmequelle Erdreich mit Erdreichkollektor In Tiefen von 1,20 bis 1,50 m bleibt die Erde auch an kalten Tagen warm genug, um Wärmepumpen wirtschaftlich betreiben zu können. Voraussetzung ist allerdings, dass ein entsprechend großes Grundstück zur Verfügung steht, um ein Rohrschlangensystem (üblicherweise aus Kunststoff) zu verlegen, das die Erdwärme aufnimmt. Durch die Rohre fließt ein umweltfreundliches Solegemisch, das nicht einfrieren kann und die aufgenommene Wärme zum Verdampfer der Wärmepumpe leitet. Als Faustregel gilt: Man braucht 2- 3 mal soviel unversiegelte Erdreichfläche wie die zu beheizende Fläche. Wichtig auch: Je feuchter der Boden, um so höher ist die Entzugsleistung. Wärmequelle Erdreich mit Erdwärmesonde Weniger Platzbedarf benötigen vertikale Erdwärmesonden, die mit einem Bohrgerät bis 100 Meter tief ins Erdreich eingesetzt werden. Erdwärmesonden bestehen aus einem Sondenfuß und endlosen, vertikalen Sondenrohren aus PE- Rohr. Wie bei dem Erdreichkollektor zirkuliert in dem Kunststoff-Rohrsystem ein Solegemisch, welches dem Erdboden die Wärme entzieht. Die Entzugsleistung ist von den Bodenbeschaffenheiten abhängig, auch hier gilt: Je feuchter der Boden, desto höher ist die Entzugsleistung. Je nach Wärmepumpe und Bodenbeschaffenheit werden mehrere Erdwärmesonden zu einer Anlage zusammengeschaltet. Die Anlagen müssen genehmigt werden.. Holz ist ein Multitalent! Holz wird als Brennstoff immer attraktiver: Es verfügt über eine sehr gute Ökobilanz und ist sehr konstant in der Preisentwicklung . Zudem ist Holz ein regionaler und nachwachsender Brennstoff, der kurze Transportwege hat, lokale Arbeitsplätze schafft und die inländische Wertschöpfung stärkt. Nicht von ungefähr setzen inzwischen fast 20 % der Haushalte in Deutschland bei der Wärmeerzeugung auf Holz, ein Fünftel davon verfügt über eine Holzzentralheizung, die zugleich auch der Trinkwassererwärmung dient. Automatisierte Befeuerungsanlagen sorgen für viel Komfort, so dass Holz den herkömmlichen Brennstoffen Öl oder Gas hinsichtlich Komfort kaum mehr nachsteht. Mit Pellet- und Scheitholzkesseln sowie Holzhackschnitzelfeuerungen stehen drei Systeme für Holz- Zentralheizungen zur Verfügung. Die verschiedenen Holzheizungssysteme zeichnen sich durch einen bequemen Betrieb aus und erfordern ein Minimum an Bedienungsaufwand. Die meisten von ihnen verfügen über einen Pufferspeicher, sodass die Wärme stufenweise abgerufen werden kann. Aber man muss beachten, dass für jede dieser Heizungsarten ein Holzlagerplatz erforderlich ist. Pelletkessel Zentralheizungen mit Holzpellets weisen einen hohen Komfort auf: In Betrieb und Wartung sind sie mit Öl- und Gasheizungen vergleichbar. Hybrid- und Kombianlagen können auch mit anderemPellets hand Brennholz wie Holzhackschnitzeln oder Scheitholz beschickt werden. Die Pellets werden in einem Tank oder Schüttraum gelagert und mittels eines Fördersystems – Riesel- , Sauggebläse- oder Schneckensystem – dem Brenner zugeführt. Oder aber man füllt sie Säckeweise ein. Pelletkessel weisen hohe Wirkungsgrade von über 90 % bei niedrigen Emissionswerte auf. Sie arbeiten meist vollautomatisch und sind in einem Leistungsbereich von 30 bis 100 % modulierbar. Holzvergaserkessel Für Scheitholz kommen Holzvergaserkessel zum Einsatz. Die Flammenführung und Heizgasumlenkung garantieren hohe Wirkungsgrade bei niedrigen Emissionswerten. Hier sorgt ein Gebläse für die richtige Luftzufuhr bei der Verbrennung. Über die Primärluftführung wird eine ausgezeichnete Holzvergasung gesichert. Die Sekundärlufteinspeisung sorgt dann für den vollständigen Ausbrand. Der Kessel wird gefüllt und brennt dann mehrere Stunden aus. Die Kombination mit einem Pufferspeicher ist erforderlich.
Ihr Ulmer Meisterbetrieb
Fa. Mangold GmbH